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Siebdruck Qualität von ihrem Siebdruck- Profi

Siebdruck Qualität von ihrem Siebdruck- Profi aus der Region.

Wir Sind Ihr Partner rund um Siebdruck auf allen Oberflächen! Jura- Druck GmbH! Wir verwenden Siebdruck als Druckverfahren, bei wird die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. Im kleinen Rahmen funktioniert dies auch mit einfachen Holzrahmen und Siebdruckfarben. Für den Industriellen Siebdruck verwenden wir von der Jura- Druck GmbH moderne Maschinen und spezielle Druckfarben, um sowohl eine hohe Quantität wie auch eine höchstmögliche Qualität der Siebdruck - Erzeugnisse zu erreichen.

Beim Siebdruck werden an denjenigen Stellen des Gewebes, welche dem Druckbild entsprechen und keine Farbe gedruckt werden soll, die Maschen - Öffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Im Siebdruckverfahren ist es uns möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Dazu verwenden wir je nach Material und Oberfläche spezielle Druckfarben. Hauptsächlich bedrucken wir mit Siebdruck Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas. Das Druckformat das wir erreichen – je nach Anwendung – reicht von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern Siebdruck bedruckten Flächen. Der grosse Vorteil des Siebdrucks welchen wir verwenden besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert, so erreichen wir beim Siebdruck eine hohe Farbschichtdicke. Der Siebdruck ist im Vergleich zu anderen Druckverfahren zwar bei der Druckgeschwindigkeit relativ langsam jedoch ist die mit Siebdruck erreichte Qualität besser. Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt. Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck) auch als Durchdruck bezeichnet, da die druckenden Stellen der Siebdruck - Form farbdurchlässig sind. Der Siebdruck gilt historisch gesehen als viertes Druckverfahren.

Wie entstand der Siebdruck und wie hat er sich weiter entwickelt?

Die Siebdruck Druckform besteht aus einem Rahmen, der mit einem speziellen Gewebe bespannt wird. Auf das Gewebe bringen wir fotografisch (bei künstlerischen Arbeiten manchmal auch von Hand) eine Schablone auf. Da die Schablone verhindert, dass an denjenigen Stellen des Druckbildes, die nicht bedruckt werden sollen, den Farbauftrag blockieren werden nur die durch die Schablone vorgegebenen Bereiche bedruckt. Die Druckform wird in einer Druckmaschine über dem zu bedruckenden Material (Bedruckstoff) befestigt. Nun wird beim Siebdruck die Druckfarbe auf das Gewebe aufgetragen und mit einer Gummirakel durch die offenen Stellen der Schablone auf den Bedruckstoff gestrichen. Wir drücken dabei bei beim Siebdruck die Farbe durch die Maschen des Gewebes und auf die zu bedruckende Oberfläche wie zum Beispiel Folien oder Stoffe. Nach dem Bedrucken nehmen wir das bedruckte Material der Maschine und legen es zum Trocknen aus.

 

Zur Geschichte des Siebdrucks.

18. Jahrhundert

Bereits Mitte des 18. Jahrhunderts kam der Siebdruck aus Asien nach Europa wobei wohl schon vorher ähnliche Verfahren überall auf der Welt verbreitet waren. Nach historischen Quellen erschienen die japanischen Produkte das erste Mal in Form von Katagami-Schablonen in Europa. Die gemusterten Seidenwaren erregten bei Laien und Fachleuten dieser Zeit größtes Aufsehen, jedoch dauerte die Weiterentwicklung noch beinahe 50 Jahre. Die Weiterentwicklung zur Serigraphie fand erst ab den 1900er Jahren in Amerika statt. Obschon nicht belegt, werden oft die japanischen Schablonentechniken des 18. und 19. Jahrhunderts als Ursprung des heutigen Siebdruckverfahrens dargestellt, es sind aber auch Wachstechniken aus Afrika bekannt die dem heutigen Siebdruck sehr ähnlich sind. In Frankreich ist der Begriff "Pochoir“ bezeichnend. Dies sind zwar ebenfalls keine Siebdruckschablonen, sondern einfache zum Teil aus Papier zum Teil aus Kunststofffolie oder auch Blech geschnittene Druckschablonen. Seit Mitte des 19. Jahrhundert Pochoir" zur einfachen Kolorierung von im Buchdruck gedruckten Bildern. Die Pochoir-Techniken erlebte mit der Zeit des Art déco ihren kunsthandwerklichen Höhepunkt. Bei den japanischen Schablonen - Techniken verwendeten Schablonen bestanden aus mit Pflanzenharzen wasserfest gemachtem dickem Papier. Bei den Schablonen wurden die beim Schneiden durch stehen gelassene „Verbindungsstege“ miteinander fixiert, oder durch ein Netz aus Seidenfäden miteinander „verbunden“. Der Vorgang des Bedrucken der Textilien, meist teure Kimonos aber auch andere einfache Textilien, erfolgte so ähnlich wie beim Siebdruck heute mit dem rakeln mit Hilfe einer Bürste. Mit der Bürste wurde die Druckpaste auf das Textil gerieben. Als im 19. Jahrhundert diese Technik nach Europa und den USA gelangten, stiessen sie auf großes Interesse. Bis heute konnte sich diese faszinierende Art japanischer Druckkunst erhalten und wird auch heute aus Tradition noch im kunsthandwerklichem Sinne praktiziert. Diese Drucktechnik welche dem Siebdruck sehr ähnlich ist wird in Japan als „Katazome“ genannt, die Schablonen „Katagami“.

19. Jahrhundert

In Europa und den USA im Bereich der Beschriftung und teilweise auch im Textildruck mit einem Schablonen - Gewebe aus Seidenstoffen experimentiert. Historisch belegt ist, dass solche Schablonen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Amerika zum Bedrucken von Filzwimpeln und Schildern eingesetzt wurden. Dabei darf man deshalb annehmen, dass die technischen Impulse zum heutigen Siebdruck nicht aus dem Feudalen Japan, sondern aus der „Schildermaler“ in Amerika kamen. Der europäische Pionier der Siebdruck – Farben - Herstellung war Hermann Pröll, ein Deutscher, der um 1926 die Produktion Öl - basierender Siebdruck- Farben für den Schilderdruck aufnahm. Diese Seidenstoffe wurde hauptsächlich in Europa hergestellt, bekannt ist dass seit 1830 in der Schweiz, später dann auch in Frankreich, Deutschland und Italien Seidenstoffe hergestellt wurden welche im Siebdruck Verwendung fanden. Diese Seidenstoffe wurde weltweit exportiert und eigentlich in Mühlen zum Sieben von Mehl eingesetzt. Die Schweizer Seidengazehersteller förderten seit den späten 1910er Jahren die frühe Entwicklung des Siebdruckverfahrens in den USA, weil das Verfahren einen neuen Absatzmarkt für ihre Gaze darstellte. Das Verfahren verbreitete sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts an der Ostküste der USA und in Kalifornien. Velvetone war eine der ersten Firmen, die das Siebdruckverfahren vom Filzwimpeldruck übernahm. Velvetone wurde 1908 in San Francisco gegründet und ab 1912 wurden grafische Siebdruck - Arbeiten ausgeführt. Die 1915 gegründete amerikanische Firma Selectasine, auch aus San Francisco, wurde in dieser Zeit bedeutend für die Entwicklung und Verbreitung des Siebdrucks. Bereits 1918 plazierte Selectasine ein Patent zur Schablonenherstellung und den „Mehrfarbendruck“. Das Selectasine-Verfahren konnte Gegen eine Lizenzgebühr von interessierten Firmen für die Ausübung des „Selectasine-Verfahrens“ erworben werden. Dabei platzierte Selectasine seine Patente sowohl in den USA, als auch in Europa und Australien. Um 1923 wurde eine Zweigstelle der Firma in London gegründet und das Verfahren in England verbreitet. 1926 wurde das Selectasine-Verfahren von England her mit Hilfe der Schweizer Seidengazefabrikanten in Zürich eingeführt. Von dort aus wurde 1928 ein Selectasine-Patent in Berlin eingereicht.

20er Jahre

Die 1920er Jahre war die Zeit in der der Siebdruck nach Deutschland kam und im Bereich der Schilderherstellung und im Textildruck Anwendung fand. In den 30er Jahren wurde die Technik des Siebdrucks auch von der Rüstungsindustrie aufgenommen und Rüstungsgüter mit Siebdruck bedruckt. Im gleichen Zeitrahmen verbreitete sich das Verfahren des Siebdrucks zunehmend auch nach Nord-, Süd und Osteuropa. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde das Siebdruckverfahren vor allem in den USA weiterentwickelt. Es wurden Schilder, Plakate, Textilen und vieles Anderes auch mit Siebdruck bedruckt. Auch die Armee verwendete Siebdruck um alles von der Munitionskiste bis zum Propagandaplakat zu Drucken.

40er Jahre bis heute

Mitte der 40er Jahre wurden im Siebdruck erstmals anstelle der Seidenstoffe, Nylongewebe für den Siebdruck eingesetzt, was die Druckqualität entscheidend verbesserte. Weitere Entwicklungen in den Bereichen Schablonen - Herstellung sowie Druckfarben und auch dem Maschinenbau verhalfen dem Siebdruck in der Nachkriegszeit zum weltweiten Durchbruch. Da das Siebdruckverfahren äußerst vielseitig eingesetzt werden kann wird es bis heute praktiziert und weiter entwickelt. Heute unterscheidet man drei wichtige Einsatzgebiete für den Siebdruck: Den grafischen Siebdruck, den industriellen Siebdruck und den Textildruck. Weiter kommen wichtige Anwendungen, beispielsweise im Glas- und Keramikdruck oder im Etikettendruck hinzu.

 

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